Im Rahmen des Deutschunterrichts verfasste die Klasse 6a eigene Kurzkrimis:
Die Trennung
20 April 2023, ein 84-jähriger Opa wurde von einem schwarz gekleideten Mann mit einem Hammer niedergeschlagen! Kommissar Riegel ermittelte in diesen Fall. Es war in einer Gasse um 10 Uhr am Morgen. Es gab kaum Spuren. Das Einzige was übrig blieb, war ein Handschuh. „Ich vermute, dass der Auslöser, sowie in den meisten Fällen, eine Ehetrennung mit der Frau des Täters war,“ vermutete Kommissar Riegel.
Kommissar Riegel nahm sofort die Ermittlungen auf, doch alle Spuren waren verwischt. Aber mit dem Handschuh konnte er sicherlich etwas anfangen. Deshalb machte sich Kommissar Riegel auf den Weg, um die Zeugen zu befragen. Der Erste hatte keine Hinweise, doch der zweite Zeuge hatte erstaunlicherweise einen Hinweis: „Ach ja, ich habe einen schwarz gekleideten Mann hastig in Richtung Park laufen sehen.“ Sofort machte sich der Kommissar auf den Weg dorthin. Als der Kommissar ankam war weit und breit nichts zu sehen. Doch plötzlich hörte Kommissar Riegel etwas aus dem Gebüsch rascheln. Schnell drehte er sich um und blickte dort hin. Er beschloss sich leise und langsam dem Busch anzunähern. Kurz bevor er am Busch war sprang ein Mann mit nur einem Handschuh aus dem Busch und versuchte zu entkommen. Dabei stieß er dem Kommissar in die Seite. Er geriet ins Taumeln, konnte sich aber an einer Bank abstützen. Sofort nahm er die Verfolgung auf. Der Mann mit einem Handschuh flüchtete über eine Straße. Er war sehr schnell, aber er verlief sich eine Sackgasse und somit hatte er keinen Ausgang mehr. Kommissar Riegel konnte der Täter somit stellen und festnehmen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Kommissar Riegel mit der Vermutung recht hatte. „Ich lag mal wieder richtig, dass der Auslöser eine Ehetrennung war, zum Glück ist der Täter nun hinter Gittern.“
Der mysteriöse Mann
„Ein Mann ist in die Bank Eingebrochen!“ So stand das zumindest in der Zeitung. Der Täter hat 10000 € geklaut und hat den Chef von der Bank gefesselt. Ebenso hat der Dieb den Chef mit einem Stock niedergeschlagen. Dieser Überfall hat um 6 Uhr morgens in der Bank stattgefunden. 20 Minuten später fand Kommissar Stark den Chef Verletzt auf. Der Chef sagte Verletzt: „Der Mann war dunkel gekleidet und hat mich mit einem Stock niedergeschlagen“. Kommissar Stark untersuchte die Bank nach Spuren und fand die Tatwaffe. Er nahm die Tatwaffe mit und untersuchte sie nach Fingerabdrücken. Nach der Untersuchung fand Kommissar einen Fingerabdruck, aber er wusste trotzdem nicht, wer der Täter war.
Ein paar Tage später war der nächste Überfall. Einer Frau wurde ihr Schmuck geklaut. Kommissar stark machte sich auf den Weg zur Frau. Ein paar Minuten später kam er an und die Frau flehte ihn an: „Bitte finden sie den Täter. Er hat meinen schönen Schmuck geklaut.“ „Ich werde mich darum kümmern. „versprach er. Kommissar Stark schaute sich um und sah sich das Haus von der Frau an. Er suchte jeden Raum nach Hinweisen ab, doch er fand leider nichts. Kommissar stark ging zur jungen Dame und teilte ihr mit: „Ich habe leider keine Hinweise gefunden.“ Doch als er aus dem Haus ging, sah er jemanden wegrennen. Er rief laut. „Halt Stopp anhalten! Hier ist die POLIZEI!“ Der schwarz gekleidete Mann rannte zu einem fremden roten Auto. Das Auto stand geparkt da und der mysteriöse Mann trat die Scheibe ein. Das erwies sich als dumme Idee, weil er erst jetzt bemerkte, dass er gar nicht losfahren konnte. Kommissar stark rannte so schnell er konnte zum roten Auto und zog den Täter heraus. Geschickt legte er dem Täter Handschellen an und brachte den Schmuck zurück. Der Täter gab zu: „Ich habe den Chef der Bank niedergeschlagen, weil er mich beleidigt hat und danach habe ich den Schmuck geklaut, weil ich das Geld brauchte.“ „Aber sie haben doch schon 10000€ geklaut.“, sagte Kommissar Stark. Der Täter erwiderte: „Ich wollte mir ein Auto kaufen aber ich konnte es mir nicht leisten.“ Daraufhin rief Kommissar Stark: „Achso, aber sie haben eine Straftat begangen und sind deshalb festgenommen!“
Die schreckliche Nacht
Eines Tages ging Lena zur Bank. Sie war reich und das schönste Mädchen in der Stadt. Der Täter versuchte Lena zwei Monate lang er sie zu entführen, aber wegen ihrer Bodyguards schaffte er das nicht. Eines Tages im Restaurant am 1. Juni um zwölf Uhr Nacht hatte der Täter mit seinem Freund einen Plan gemacht. Sie wollten Lena entführen. „Wir haben genau zwei Monate versucht die Lena zu entführen aber wir haben es nicht geschafft. Deshalb müssen wir es diese Nacht versuchen. Danach kriegen wir eine Million Euro Lösegeld“, sagte der Täter zu seinem Komplizen. Der Plan ging auf. Eines Tages ging Lena in ein Restaurant, um Abend zu essen. Dort überreichte ihr ein Kellner Blumen. Sie roch an den Blumen und dachte: „Mhhh das riecht aber gut.“ Plötzlich wurde sie müde und schlief ein. Als sie erwachte, war sie in einem dunklen Zimmer. Ihre Hände waren gefesselt und ihre Füße auch.
Zwei Tage später:
Kommissar Bernt kam in das Restaurant, in dem die Entführung stattgefunden hatte und der Kellner erklärte ihm was passiert war. Der Kellner teilte mit: „Zwei schwarze Männer waren da und haben eine Frau entführt." Der Kommissar fragte ihn: „Haben sie das Gesicht der Täter gesehen? Der Kellner: „Ja, ein Mann hatte keine Maske.“ Kommissar Bernt hakte nach: „Können sie mir bitte sagen wie das Gesicht aussah.“ Der Kellner antwortete: „Ja hmmmm, die Augen waren braun, er hatte kurze Haare und die Haarfarbe war blond. Außerdem war er ca. 1,80m groß.“ Kommissar Bernt entgegnete: „Okay, Dankeschön für die Informationen.“ „Bitte!“, antwortete der Kellner. Kommissar Bernt ging aus dem Restaurant hinaus und sah, wie genau der Mann, den der Kellner beschrieben hatte, vorbeilief. Er nahm sofort die Verfolgung auf. Der Mann ging zu einem Haus. Drinnen im Haus sah der Kommissar viele Bilder von Menschen. Daraufhin rief Kommissar Bernt Verstärkung.
Kommissar Bernt ging wieder ins Haus hinein. Die Wände waren komplett schwarz und alle Fenster waren zu. Er sah eine Tür und hörte im Zimmer jemanden weinen und schluchzen: „Lass mich los, ich will gehen!“ Kommissar Bernt machte die Tür langsam auf und da war Lena. Der Täter ergriff sofort die Flucht, die Polizei schnappte ihn direkt vor dem Haus. Kommissar Bernt brachte Lena wieder zurück zu ihrer Familie und der Täter kam ins Gefängnis.
Der Betrug am Straßenfest
Vor ein paar Wochen wurde ich zu einem dringenden Fall gerufen“, erklärte mir Herr Robben. „Erkläre doch einmal alles ganz genau“, sagte ich zu ihm. „Es begann alles auf einem Straßenfest. Es gab Musik, Essen, Tanzen und ganz viel anderes. Am besten war die riesige Pinata, die man mit einem Baseballschläger zerstören musste.“ „Ja weiter!“ sagte ich zu Herr Robben. „Oh ja sorry. Also plötzlich stellten sich alle um einen Mann, der bewusstlos am Boden lag. Ich hörte jemanden laut „oh nein“ rufen und alle Menschen liefen plötzlich aufgeregt zu dem Mann. Neben dem Mann lag der Baseballschläger.“
Bald darauf wurde ich alarmiert. Ich war fest entschlossen den Täter zu fassen, denn es war eine furchtbare Tat. Außerdem wurden dem Mann alle Wertsachen gestohlen.
Im Laufe der Zeit wurden immer noch keine Spuren gefunden. Infolgedessen machte ich eine Befragung der zwei einzigen Verdächtigen.
Der erste Verdächtige hieß Schnitti. Seine Aussage schien jedoch sehr seriös: „Ich ging mit dem Zug um 20:15 Uhr nach Hause und kam dort um 20:30 Uhr an.“
Der zweite war ein Mitarbeiter des Hotels nebenan. Er war jedoch sehr oft krank und hatte nie ein Attest. Das war schon sehr verdächtig. Er gab an: “Ich war nicht bei der Arbeit, denn ich hatte 37°C Fieber.“ Doch das war merkwürdig, denn Fieber hat man erst ab 38°C. Also beschattete ich ihn. Wenige Stunden später war er in Bewegung und ging in Richtung Bank. Er hob ganz normal Geld ab. Wie viel konnte ich nicht sehen. An diesem Tag passierte sonst nichts mehr. So kam es, dass ich mir die zu Protokoll genommenen Aussagen noch einmal ansah. Ich kam nicht weiter und es schien aussichtslos, bis mein Kollege Thomas Hans kam und mich darauf aufmerksam machte, dass am Samstag keine Züge fuhren. Daraufhin ging ich sofort zum Haus des ersten Verdächtigen. Als ich bei ihm klingelte, machte mir eine junge Frau auf. Ich fragte nach Schnitti, doch sie hatte den Namen noch nie gehört. Also wusste ich, dass hier etwas faul war. Deshalb überprüfte ich, wo das nächste Straßenfest stattfinden würde und wollte dort Undercover ermitteln. Als ich nach langen Recherchen ein Straßenfest ausfindig gemacht hatte, machte ich mich auf den Weg dorthin. Bald darauf traf ich ein und hörte auch schon Gelächter. Plötzlich sah ich einen Mann mit dunkler Sonnenbrille. Ich war mir noch unsicher, deswegen nahm ich ihn unter die Lupe. Kurz darauf sah ich wie er sich an einen reichen Mann heranschlich. Ich reagierte sofort und schrie: „Stehen bleiben!“ Der Mann rannte weg. Ich nahm sofort die Verfolgung auf. Zum Glück lief er in eine Sackgasse. Dort stellte ich ihn zur Rede: „Warum hast du jemanden niedergeschlagen?“ “Oh naja, früher oder später kommt es ja eh raus“, antwortete mir der Täter. „Ok aber nur die Wahrheit“, entgegnete ich ihm. „In Ordnung. Seit ich 14 Jahre alt bin habe ich eine schlimme Spielsucht, verscheure all mein Geld und es wird immer schlimmer. Also habe ich begonnen zu stehlen. Ich dachte es wäre der beste Weg, aber das ist es wohl nicht“, gab der Täter zu. „So ist es. Sie haben sich strafbar gemacht,“ ermahnte ich ihn. „Aber ich muss zugeben, du warst sehr seriös, muss ich schon sagen. Du hast keine Fingerabdrücke hinterlassen." „Naja es war nicht schwer”, erwiderte der Täter. „Trotzdem muss ich Sie jetzt festnehmen.” „Ja ich denke ich habe verstanden." „Wenn sie vor Gericht kooperativ sind, kommen Sie vielleicht mit einer Geldstrafe davon“, teilte ich ihm mit. „Danke ich habe daraus gelernt“, sagte Schnitti.